15 Dinge, die deine Freunde ohne Kamera nicht verstehen

15 Dinge, die deine Freunde ohne Kamera nicht verstehen

01. Wieso bekommst du so viel Geld für so wenig Zeit fotografieren?

02. Wieso findest du eine Hochzeit anstrengend? Du musst doch nur rumstehen und ein paar Bilder machen?

03. Wieso fotografierst du denn gegen die Sonne? Andersrum sind doch die Gesichter viel heller.

04. Oh, die Sonne scheint nicht. Wollen wir das Shooting nicht lieber verschieben?

05. Kannst du das später in Photoshop wegmachen?

06. Ich würde dich gerne zu meiner Hochzeit einladen. Kannst du deine Kamera mitbringen?

07. Deine Models schauen immer so ernst. Kannst du ihnen nicht mal sagen, dass sie lächeln sollen?

08. Du brauchst die Bilder nicht bearbeiten, ich kann sie auch selbst bearbeiten und bei DM drucken!

09. Wieso kaufst du dir nicht einfach ein Zoom Objektiv, anstatt immer umherzulaufen?

10. Warum haben deine Modelle alle die Augen zu? Schade, dass du immer beim Blinzeln abgedrückt hast.

11. Deine Kamera macht echt geile Bilder. Wenn ich auch so eine tolle Kamera hätte, würde ich auch so tolle Bilder machen!

12. Wieso bringst du deine Kamera nicht heute Abend mit und machst ein paar Fotos?

13. Ist es günstiger, wenn du die Bilder einfach nicht bearbeitest? Du sparst ja dann auch Zeit!

14. Wieso ist der Hintergrund so unscharf?

15. Welcher Filter ist das?

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So – und jetzt seid ihr dran! Kommentiert doch hier unter diesem Artikel mal, was ihr auf jeden Fall noch einordnen würdet! ;)

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Fynn

Fynn Tastic

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Jahresrückblick 2010-2015

Jahresrückblick 2010-2015

 

2010

  • Ich mache mein Abitur
  • Ich fotografiere ab und an mit der Digitalkamera meiner Eltern und habe den großen Wunsch, irgendwann eine DSLR Kamera zu besitzen
  • Ich gebe für eine Nachhilfe Agentur jeden Tag Einzelnachhilfe für Schulkinder, um mein Studium zu finanzieren. Ich liebe es, anderen Menschen etwas beizubringen.
  • Schon lange interessiere ich mich für den Bereich Marketing, lese regelmäßig Bücher und bilde mich fort
  • Eine Freundin zeigt mir Photoshop, ich bin begeistert
  • Beginn meines Studiums „Digital Media – Fachbereich Video“
  • Ich mache mich mit der Technik in der Uni vertraut

 

2011

  • Kauf meiner ersten DSLR Kamera (Canon 550D)
  • Erste Versuche mit dem Standardobjektiv (18-55 mm) Bilder von Freundinnen zu machen
  • Ich lerne, manuell zu fotografieren
  • Erste Tests mit dem Ausklappblitz mit Freundinnen
  • Unzufriedenheit mit der Qualität des Objektivs steigt
  • Anmeldung in der „model-kartei.de“

 

2012

  • Kauf des 50 mm 1.8 – endlich diese wunderschöne Unschärfe im Hintergrund!
  • Gründung Facebook Fanpage
  • Erste Kontakte mit Models durch die Model Kartei
  • Ich merke im Studium immer mehr, dass Film eher weniger etwas für mich ist. Ich brenne jedoch für die Fotografie!
  • Kauf einer Softbox und eines Kompaktblitzes – ich probiere damit viel aus und die ersten Model Shootings finden nur mit diesem Licht statt
  • Ich lerne in der model-kartei durchs Schreiben auch Christine kennen – meine erste Visagistin, mit der ich zusammenarbeitete. Auch sie stand noch ganz am Anfang und brauchte Portfoliobilder.
  • Ich versuche regelmäßig TFP Shootings während dem Studium zu machen (3-4 in Monat)
  • durch die Uni lerne ich die Arbeit mit Reflektoren kennen und probiere auch bei Shootings viel damit aus
  • Durch die regelmäßigen Technik Kurse an der Uni lerne ich meine Kamera noch besser kennen und lieben
  • Durch das Filmen mit der DSLR für die Uni bin ich mittlerweile sicher mit der Kamera
  • Erste Pay-Anfrage von einer Freundin meiner Mama. Ich soll ein Event fotografieren. Zur Sicherheit melde ich ein Gewerbe an, damit alles richtig abläuft und ich eine Rechnung stellen kann. 
  • Durch die ersten Pay Aufträge merke ich, dass der Job als Fotografin mich erfüllt. Ich beschließe, in Zukunft mehr auf „Kundensuche“ zu gehen
  • Anmeldung bei Google Adwords, Schaltung von Anzeigen
  • Kundenshootings nehmen zu

 

2013

  • Durch die Uni lerne ich meine Visagistin Alina kennen, mit der ich viele Projekte und Testshootings absolviere
  • Regelmäßige Kundenshootings mit Alina als Visagistin (6-8 im Monat)
  • Kauf der Canon 5D MK3 – mit den Pay-Aufträgen finanziere ich meine Ausrüstung
  • Ich melde mich bei einer Gründerberatung an – ich will lernen, wie es weitergehen könnte!
  • Erste Workshops. Ich buche den Seminarraum in einem Hotel in meinem Ort dafür. Ich liebe es, in dem Bereich den ich liebe, Nachhilfe zu geben. 
  • Ich merke immer mehr, dass ich mich als „Lehrerin“ sehr wohl fühle. Ich liebe es, wenn andere Menschen glücklich sind, weil sie etwas verstanden haben und es auch ab sofort umsetzen können.
  • Ich beschließe, auch in anderen Städten Workshops zu geben. Erste Workshops in anderen Städten folgen.
  • Ich gebe den Schul-Nachhilfe Job auf. Ich will nur noch fotografieren und Fotografie Workshops geben.

 

2014

  • Regelmäßige Workshops in anderen Städten
  • Kundenanfragen kommen mittlerweile über Facebook. Google Adwords wird abgeschaltet.
  • Regelmäßige Kundenshootings
  • Ich gehe regelmäßig zu Fotografie Stammtischen. So bleibe ich in mit vielen in Kontakt und kann mich regelmäßig mit anderen über neue Bilder austauschen. 
  • Ich weiß, dass ich nach dem Bachelor genau so weitermache. Es stand gar kein Plan B zur Auswahl. Mein Traum: Ein eigenes Tageslichtatelier und Büro.
  • Bachelorabschluss parallel zum eigenen Business gemacht – bestanden!
  • Suche nach eigenem Studio bzw. Atelier. Regelmäßige Durchforstung des Internets.
  • Erste eigene Praktikantin über zwei Monate. Es folgt eine weitere Praktikantin für vier Monate.
  • Webinare im Bereich Bildbearbeitung starten.

 

2015

  • Erstes Video Tutorial veröffentlicht bei FotoTV
  • Veröffentlichung in der CT Fotografie
  • Veröffentlichung in der ColorFoto
  • Ich lerne Shari kennen, Model und Makeup-Artist. Sie schminkt regelmäßig für meine Shootings, da sie aus Darmstadt kommt. Auch als Workshopmodel setze ich sie oft ein.
  • Dritte Praktikantin Annika kommt für sechs Monate. Sie macht ihr Praxissemester bei mir.
  • Erstes eigenes Tageslichtatelier gefunden. Regelmäßige Durchforstung von Möbelmärkten, um alles perfekt einzurichten.
  • Ich werde von Calvin Hollywood für einen indoor Workshop in seinem Studio gebucht.
  • Regelmäßige Shootings, Personal Coachings und Workshops im Studio und auch in anderen Städten.
  • Ein großer Traum geht in Erfüllung: Ich arbeite hauptberuflich als Fotografin und Trainerin und habe mein eigenes Tageslichtatelier. 

 

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Wenn ihr Fragen habt, dürft ihr diese gerne hier unter dem Beitrag stellen :)

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Von der Angst, etwas falsch zu machen

Von der Angst, etwas falsch zu machen

Schon immer fiel es mir schwer, mein eigenes Ding durchzuziehen. Damals in der Schule schon hatte ich Angst davor, etwas falsch zu machen. Etwas falsches zu sagen. In der falschen Sekunde die falschen Gedanken zu haben. Ich wollte mich anpassen. Trotzdem habe ich, warum auch immer, es einfach gesagt. Ich habe meine Gedanken einfach rausgelassen. Einigen hat das nicht gepasst. Das fand ich traurig. Ich konnte es nicht verstehen, dass meine Meinung manchen nicht gefällt. Ich fand es traurig, dass ich mich nicht mit allen verstehen kann. Auch heute noch fällt es mir schwer zu akzeptieren, dass manche Menschen einfach einen anderen Geschmack haben. Nicht nur auf Dinge, sondern auch auf Menschen bezogen. Trotzdem habe ich immer versucht, mein Ding durchzuziehen. Nicht bewusst, sondern weil ich meine Gedanken einfach nicht drin behalten konnte. Ich hätte es gerne getan, mich anpassen – dann wäre ich aber nicht so, wie ich heute bin. Ich habe einige Freunde verloren, aber viel bessere Freunde gewonnen. Ich habe meine Facebookseite gegründet und einfach geschrieben, worauf ich Lust hatte. Ich habe geschrieben, wie ich bin. Ich habe von mir erzählt, von meinem Leben mit der Fotografie. Und es tut gut! Es tut richtig gut zu wissen, dass es da draußen noch mehr von meiner Sorte gibt. Menschen, die eine Leidenschaft haben. Man sollte nicht zu viel Angst haben, zu viel von sich zu zeigen. Es gibt einen Unterschied zwischen privat und persönlich.

Seid persönlich auf eurer Seite – das heißt nicht gleich, dass ihr private Dinge heraus posaunen müsst. Die Menschen sollten dich einfach kennenlernen. Dich als Mensch. Nicht nur deine Bilder. Nur so kann man sich auf seinem eigenen Blog selbst entfalten und genau das zurückbekommen. Genau deswegen schreibe ich diesen Text an euch. Ich will euch etwas Persönlichkeit schenken – etwas Persönlichkeit in einer sonst so kühlen Welt.

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Bilder: Nicole Mattinger

Bearbeitung: Nina Schnitzenbaumer

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Die 6 wichtigsten Eigenschaften die du brauchst, um dich (als Fotograf) selbstständig zu machen

Die 6 wichtigsten Eigenschaften die du brauchst, um dich (als Fotograf) selbstständig zu machen

1. Ehrgeiz

Setze dir Ziele und verfolge sie ehrgeizig. So hast du immer vor Augen, was du schon erreicht hast und bleibst am Ball.

2. Organisationstalent

Vor allem am Anfang muss man viel selbst planen und organisieren. Je besser du bei diesem Thema bist, desto besser kommst du klar.

3. Durchhaltevermögen

Nicht alles klappt direkt am Anfang. Das hat nicht zu bedeuten, dass dein Weg falsch ist. Vielleicht braucht es einfach ein bisschen Zeit.

4. Neugier

Interessiere dich auch für andere Dinge rund um dein Business. Vielleicht kannst du dich noch in anderen Bereichen fortbilden, außer deinem Kernthema selbst. Schaue, was die anderen in deinem Bereich anbieten und finde deine perfekte Nische. So erweiterst du stetig deinen Horizont und bist nicht festgefahren.

5. Verrücktheit

Jeder Erfinder auf dieser Welt war in den Augen seiner Mitmenschen „verrückt“, an so eine Idee auch nur zu denken. Er hat etwas gesehen, das die anderen noch nicht sahen. Denke größer, als du es dich vielleicht traust.

6. Leidenschaft

Es gibt einen Grund, warum wir von vielen Selbstständigen oft den Satz hören „Ja, also ich habe das eigentlich irgendwie schon immer gemacht …“ Das, was immer da war – das ist deine Leidenschaft. Du musst nicht danach suchen, du hast es in dir. Nur wenn diese Leidenschaft in dir brennt hast du das große Glück, auch durchzuhalten, wenn es mal etwas schwieriger wird. Somit wird deine Arbeit von dir gar nicht als jene wahrgenommen, sondern als Leidenschaft, Spaß.

Abschließen will ich diesen Artikel mit einem Zitat von Steve Jobs: „Deine Zeit ist begrenzt, also vergeude sie nicht, indem du das Leben von jemand anderem lebst. Lass dich nicht durch Dogmen täuschen, d.h. mit den geistigen Ergebnissen anderer zu leben. Lasse nicht zu, dass der Lärm anderer Meinungen deine eigene überdeckt. Und am wichtigsten ist, dass du den Mut hast, deiner eigenen Intuition und deinem Herz zu folgen. Irgendwie wissen die beiden bereits, was du wirklich werden willst. Alles andere ist sekundär.“

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Das Problem bei Vorher Nachher Bildern

Das Problem bei Vorher Nachher Bildern

Sobald man ein Bild anschaut, wirken die Farben und die Kontraste und man taucht in das Bild ein.  Viele Künstler wollen ihrer Community gerne ihre Arbeitsschritte zeigen und deutlich machen, wie sie zu ihrem Ergebnis gekommen sind. So wird oft eine Vorher Nachher Ansicht des Bildes in Facebook gezeigt. Was passiert dabei im Kopf des Betrachters? Unabhängig davon, ob darüber steht “ Vorher Nachher“ – die Person klickt meistens zuerst das Bild an und liest dann den Text. Das unbearbeitete Bild wirkt in diesem Moment gegenüber dem bearbeiteten Bild. Mal außen vor gelassen, ob die Bearbeitung „schön“ für den Betrachter wirkt oder nicht, haben wir in diesem Fall immer den direkten Vergleich. Den direkten Vergleich zwischen zwei Bildern. Es liegt in unserer Natur, dass wir zwei Dinge, die nebeneinander stehen und sich sehr ähneln, direkt vergleichen. Der Künstler an sich wollte nur zeigen „Hey schaut mal, das habe ich aus dem Bild herausgeholt“ und der Betrachter denkt direkt „Rechts ist schöner“ oder „Links ist schöner“. Das alles passiert komplett unterbewusst noch BEVOR wir überhaupt lesen „Hey schaut mal, hier ist ein Vorher Nachher für euch“. Wir können also den Betrachtern gar nicht verübeln, dass sie eines von beiden besser finden. Welches von beiden – das ist Geschmacksache. Oft kommen die Farben schon wunderbar aus der Kamera, der Künstler hat sie aber in seiner Richtung und seinem Geschmack noch optimiert. Ihr könnt davon ausgehen, dass fünfzig Prozent das Nachher Bild schöner finden, und fünfzig Prozent das Vorher Bild. Und das nicht, weil die Personen eure Bearbeitung nicht mögen, sondern einfach, weil sie Farben in diesem Falle VERGLEICHEN können. Sobald wir uns selbst die Möglichkeit geben, etwas zu vergleichen, wird entschieden. Alternativ könntet ihr auch zwei Farbvarianten online stellen – jeder wird sich automatisch im Kopf für eine Version entscheiden. Der Fokus des Betrachters liegt in diesem Moment also nicht auf den Bearbeitungsschritten und der Arbeit, die hinter dem Bild steckt, sondern auf dem direkten Vergleich.

Unwillkürlich entstehen beim Zeigen von Vorher Nachher Bildern also Missverständnisse: Der Künstler will seine Arbeit zeigen und dafür honoriert werden, der Betrachter entscheidet sich völlig unterbewusst für eine Variante und schreibt das in die Kommentare. Der Künstler fühlt sich verletzt, seine Arbeit wird nicht honoriert.

Was bedeutet das für die Zukunft? Keine Vorher Nachher Bilder mehr zeigen? Doch! Aber habt im Kopf, dass der Betrachter euch nichts Böses will, sondern sich ganz unbewusst für eine Variante entscheidet. Wenn ihr einfach nur ein Bild in einem Look ohne andere (Farb-)Variante zeigt, hat der Betrachter keinen Vergleich. Es wird einfach nur entschieden zwischen „mag ich“ und „mag ich nicht“. Das Bild zusammen mit eurer Bearbeitung ergibt im Endeffekt euren Geschmack, euren Stil. Ich habe mich dafür entschieden, in Zukunft weniger Vorher Nachher Bilder zu zeigen, weil ich die Aufmerksamkeit des Betrachters nicht auf den Vergleich lenken will, sondern auf mein Werk, die Farben, das Portrait.

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