Hallo ihr Lieben,
So dann stelle ich mich erstmal vor. Mein Name ist Mirjam. Nein, nicht Miriam, Miryam, Mirijam – einfach nur Mirjam. Aber vielleicht nennt ihr mich einfach Miri. :) Kann man sich merken oder? Aber was treibe ich hier auf Ninas Blog? Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt – ICH DARF NINAS NEUE PRAKTIKANTIN SEIN –! (*mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht). Ganze 6 Monate habe ich die Ehre in Ninas Welt einzutauchen.
Das erklärt dann auch schon den Titel des Blogeintrags. Wäre ich ein Mann, tja … dann hätte ich die Chance wohl nie bekommen. Denn wie ihr vielleicht mitbekommen habt, nimmt Nina nur weibliche Praktikantinnen. Da sie vermehrt Frauen vor der Kamera hat ist es ihr wichtig, den »von-Frauen-für-Frauen-Charakter« beizubehalten. Sie sollen sich bei ihr rundum wohlfühlen. Generell ist die männliche Fraktion natürlich super willkommen bei Coachings oder Workshops – aber sie dürfen eben nicht den Einblick als Praktikantin genießen.
Aaaaaber … jetzt nochmal einen Schritt zurück. Wer bin ich? & wie kommt es, dass ich mein Praktikum bei Nina mache?
Also ich bin 23 Jahre alt, studiere Kommunikationsdesign in Wiesbaden. Während des fünften Semesters musste ich mir so langsam Gedanken machen, wo ich mein Praxissemester verbringen wollen würde. Daraufhin las ich das Buch »Don‘t Panic – der Praktikantenguide«, das extra für Kommunikationsdesigner geschrieben wurde. Dort werden Agenturen vorgestellt, Tipps gegeben, Interviews geführt und vieles mehr. Ich suchte Agenturen heraus, die mich interessieren könnten. Doch ziemlich schnell wurde mir klar, dass ich gar keine Lust auf das Agenturleben habe. Weder heute noch später. Nur weil es der typische Praktikumsplatz in meinem Bereich war – musste dieser Weg ja nicht der Richtige für mich sein. Aber was statt Werbeagentur?
An einem Nachmittag scrollte ich mal wieder Facebook durch. ZAACKKK – mal wieder eines der tollen Bilder von Nina (folgte ihr schon seit einer ganzen Weile). Ich dachte mir »Wow – dort ein Praktikum wäre toll, verdammt toll.« Doch ich hatte Zweifel. Hatte vor meinem Studium schonmal ein Praktikum bei einer Fotografin und leider nicht so viel gelernt. Doch ich kam nicht mehr weg von dem Gedanken, unbedingt dort meine 6 Monate zu verbringen. Von dem Zeitpunkt an verfolgte ich jeden Schritt von Nina. Neben ihren tollen Bildern (die wir wohl alle lieben), war es ihre herzliche Art, wie sie sich »präsentiert« und vor allem, ihre Coachingstärke, die mich bestärkte, sie anzuschreiben. Es gibt viele gute Fotografen. Aber nicht jeder kann sein Wissen anderen so vermitteln. Nach mehrerem hin und her schreiben, gab ich meine Bewerbung bei ihr ab. Persönlich. Musste sichergehen, dass alles gut ankam (nachdem ich mir echt viel Mühe gegeben hatte). Ich muss zugeben, etwas aufgeregt war ich schon als ich die Klingel mit dem Schild »Schnitzenbaumer« drückte. Denn wir wissen ja alle – der erste Eindruck ist wichtig. Dann grinste Nina mich auch schon vom Fenster aus an. Nahm mich unten in den Arm. Man fühlte sich gleich wohl. Danach machte ich mich auf den Heimweg. Mit der Hoffnung, dass ich sie mit der Bewerbung überzeugen konnte. Wenige Zeit später kam die Email, in der stand, dass Nina die Bewerbung toll fand. Ich freute mich rieeeesig. Dann kam ein Fragenhagel von Nina. Wieso ich zu ihr will, Was mein Berufswunsch ist …
Ein paar Wochen später durfte ich zu einem Kennenlerntag mitkommen. Zu dem Shooting mit Michelle Ramone.
Ihr könnt euch vorstellen, dass dieser Tag mir sehr gefallen hat. Leicht eingeschüchtert von allem saß ich nun da. In der Mädelsrunde. Es war ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Zeit. Auch Lisa (meine Vorgängerin) durfte ich kennenlernen. Nach einem tollen Tag, bekam ich dann die langersehnte Zusage. JUHU. Nun hieß es warten, bis es losgehen würde.
Jetzt ist es soweit – ES WOCHE GEHT ES LOS! Nachdem ich mit Nina einiges durchgegangen bin, kann ich nur nochmal sagen: »Ich bin glücklich, eine Frau zu sein ;). «
Und Hier ein kleiner Einblick in meine Gedankenwelt über die nächsten Wochen: Ich denke, ich bin wahrscheinlich die Praktikantin, die noch am wenigsten Ahnung von Fotografie hat. Fasziniert hat es mich schon immer. Habe gerne fotografiert – bis ich in einem Kurs vor meinem Studium (Gegenstrichkurs) lernte, dass es eine Blende, Belich- tungszeit usw. gibt. Es herrschte ein totales Chaos in meinem Kopf. Hatte Angst alles falsch zu machen (hoffe die Angst kann Nina mir nehmen). Im Studium bringt dir das leider keiner so wirklich bei. Deshalb schaute ich mir bisher eher die Bereiche »Corporate Design und Eventdesign« an. Was ich eigentlich sagen wollte, neben meiner Freude über die Erfahrungen, habe ich auch Respekt. Respekt davor, etwas überfordert zu sein mit der »Kameratechnik«. Immerhin werde ich Making-O -Fotos/Videos machen. Man will Nina auch keine Last werden.Generell hoffe ich den Erwartungen von Nina gerecht zu werden.
Aber was sind meine Erwartungen für die nächste Zeit?
An Nina: Ich möchte einen Einblick in dein Denken und deine Arbeit bekommen. Mal so richtig eintauchen ;) Dass du mich an die Hand nimmst und mir deinen Beruf/deine Leidenschaft zeigst. Mit allem was dazugehört. ALLEM! Natürlich erwarte ich eine Menge an WISSEN. Neben der Fotografie erhoffe ich mir, vieles in Marketing zu lernen. Aber was für mich mit am wichtigsten ist, ist zu sehen, wie es ist, selbstständig zu sein. Was gehört neben dem Fotografieren alles dazu? Ich hoffe es wird eine Zeit, in der man fürs LEBEN LERNT.
An Mich: Das ich die Aufgaben und alle Herausforderungen (da wird es eine Menge geben, wie ich Nina kennengelernt habe) gut meistern werde. Nina immer zur Seite stehe. Tolle neue Ideen entwickel und mit ihr zusammen ihr Business weiterbringen.
Besonders freue ich mich aber auch auf Shari. Hoffe auch dort einiges mitnehmen zu können. Denn ich möchte mich später im Bereich Facepainting/Bodypainting in Kombination mit Fotografie selbstständig machen (Wie genau weiß ich noch nicht).
Letztendlich hoffe ich aber, dass ich neben der Fotografie, genauso wie alle vorherigen Praktikantinnen, am Ende eine Freundin dazugewinnen werde. Ich freue mich wahnsinnig auf die kommende Zeit mit allen Erfahrungen. Ganz besonders freue ich mich aber auch auf alle Menschen, die mit Nina zusammenarbeiten.
Zum Schluss noch mein Lieblingsmotto: »Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.«
Beste Grüße, Miri
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