Fünf Monate…

Fünf Monate…

Und plötzlich ist es Mitte Februar. Das bedeutet, dass mein Praktikum bei Nina sich langsam dem Ende neigt. Ende Februar geht es für mich zurück nach Mönchengladbach und deshalb wird es jetzt Zeit sich noch mal ein bisschen an all das Erlebte zu erinnern.

Komisch, wie ich mich doch noch so genau an den Moment erinnere, als ich Nina zum ersten Mal geschrieben hatte, ob ein Praktikum überhaupt möglich wäre. Das war Ende Juni! Und jetzt ist es schon fast vorbei! Andererseits habe ich so viel erlebt, dass ich mich frage, wie das doch nur 5 Monate gewesen sein können. Totales Gefühlschaos also!

Ich weiß noch, mein erster Arbeitstag war eine Art Stadtbesichtigung mit Nina. Nun ja, wir haben uns eher die Innenstadt mit all ihren Geschäften angesehen. Mädels halt! Für mich war das hier aber auch alles komplett neu. Darmstadt war eine andere Welt mit vielen neuen Menschen und Abenteuern.

Als nächstes ging es dann zum Event „Wer will der kann“ von Calvin Hollywood. Auch komisch Menschen zusehen, die man eben sonst nur von Youtube oder Facebook kennt. Aber so hat mein Praktikum direkt mal mit einer Riesen Portion Motivation angefangen. Durch zusätzliche Motivation von Nina habe ich mich auch endlich getraut meine eigene Facebook Seite zu erstellen! Da konnte ich dann auch schon meine ersten Bilder vom Workshop in Marburg zeigen. Wir waren in einem wunderschönen Schloss mit tollen Teilnehmern. Generell möchte ich schon mal an dieser Stelle sagen, dass es unglaublich ist, was für tolle Menschen zu Nina kommen! Egal ob bei den Workshops oder Coachings, mir hat es wirklich eine riesen Freude gemacht, euch alle kennen zu lernen.

Dann ging es ja auch schon in die Schweiz! Ich glaube, keiner meiner Kommilitonen kann von sich behaupten im Praktikum mal eben in die Schweiz zu fahren! Nina bietet uns Praktikanten schon so Einiges! Neben den Workshops durfte ich auch bei ihren TFP Shootings helfen und zusehen, sowie bei allen Coachings. Das war besonders am Anfang super interessant, schließlich war das alles neu für mich. Egal ob Kameraeinstellung, Lichtsetzung, Marketing und noch so viel mehr. Mittlerweile, und da machen wir selbst Witze drüber, kann ich Ninas Präsentationen ja schon fast mitsprechen! Aber so gut wie Nina kann es wohl keiner ;)

Ein weiteres Highlight war das Fotografen und Model Meet-Up! Ein Haufen kreativer Köpfe alle in einem Haus. Klingt nach einer Menge Spaß und das war es auch! Genauso wie beim Workshop in Münster als wir beim Team Einblick gewohnt haben für Ninas Workshop. Ich kann mich nur wiederholen, aber ich habe wirklich so unglaublich viele tolle Menschen kennenlernen dürfen!

Weitere Highlights waren auch die Fotogena, Ninas Weihnachtsfeier, der Workshop den Nina bei Calvin gegeben hat oder Laura Helenas Weihnachtsfeier. Aber nicht nur hinter der Kamera wurde ich sicherer. Nina hat zum Beispiel richtig schöne Bilder von mir gemacht, wenn sie das Licht erst noch testen musste oder etwas bei Coachings zeigen wollte. Auch eine neue Erfahrung war es Model zu spielen für Sharis Make-Up Workshops! Ich möchte euch jetzt keinen Harry Potter Roman runter schreiben was ich noch alles gelernt oder erlebt habe, weil dann würden wir noch ewig hier sitzen. Ich möchte einfach nochmal danke sagen an alle, die ich kennen lernen durfte, die mich direkt begrüßt und aufgenommen habe, als wäre ich schon Jahre mit dabei. An alle die mir die Zeit hier in Darmstadt so besonders gemacht haben. Ich werde diese Monate auf keinen Fall vergessen und freue mich bald vielleicht wieder hier vorbei zu schauen!

Und besonders möchte ich mich bei dir bedanken Nina! Vielen Dank, dass du mir die Chance gegeben hast hier hin zu kommen, dir über die Schulter zu schauen und vor allem, dass du all dein Wissen mit mir geteilt hast! Alle die schon bei Nina waren, wissen was ich meine. Du hast mich in allem mit eingebunden. Vielen Dank für 5 tolle Monate an die ich mich immer gerne erinnern werde!

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Shooting mit Michelle Ramone

Shooting mit Michelle Ramone

Wie versprochen gibt es für euch hier auf meinem Blog das Making of zu dem Shooting mit der wunderbaren Michelle Ramone :) Bei diesem Shooting hat Elaine Breidenstein das Makeup und Hairstyling übernommen. Elaine kannte ich vorher noch gar nicht, sie wurde von Michelle mit ins Boot geholt. Ich machte mich mit Miriam und Lisa auf den Weg zu Elaines Wohnung nach Frankfurt. Lisa ist meine aktuelle Praktikantin. Jetzt fragt ihr euch bestimmt: „Aber wer ist Miriam?“ Miriam hat an diesem Tag bei mir reingeschnuppert, weil sie eventuell ein Praktikum bei mir machen wird. Vielleicht werdet ihr sie also ganz bald öfters an meiner Seite sehen ;) Ihr dürft gespannt sein! Wir machten uns also auf den Weg nach Frankfurt zu Elaine und Michelle. Michelle ist übrigens extra früh aufgestanden an diesem Tag (um halb fünf, wow!) und war um 6 auf der Arbeit. Da sie immer vier Stunden minimum arbeiten muss, ging sie so früh um pünktlich um 12 bei uns zu sein. Danke dafür liebe Michelle ;) Das ist nicht selbstverständlich.

Als wir ankamen, erwarteten die zwei uns bereits. Los ging es mit dem Styling :) Wir einigten uns auf ein natürliches Make-up, welches verbunden wird mit einem romantischen Hairstyling. Am Anfang werden die Haare locker hochgesteckt, damit wir später im zweiten Set des Shootings die Haare aufmachen können und noch einmal ein zweites Styling haben, ohne großartig umzustylen. Das hat auch super geklappt, wie ihr später noch an den Shootingbildern sehen werdet :)

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Zu diesem Zeitpunkt sah Michelle aus wie eine Oma. Kein Spaß! Ihr wisst ja, die Zwischenschritte sehen immer doof aus. Das ist wie bei Photoshop!  Sie konnte sich selbst nicht sehen, da kein Spiegel vor Ort war. Ich musste aber unbedingt die Oma fotografisch festhalten, was ihr nicht so gefiel :D Aber seht selbst ;)

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Als Elaine die Haare dann aufmachte, wurde es eindeutig ansehnlicher! ;)

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Dann ging es ans Make-up. Hier nutze Elaine natürliche Farben und achtete bei der Grundierung darauf, die Sommersprossen nicht abzudecken.

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Angekommen an der Shooting Location, einem Gewächshaus. Zuerst schaue ich mir immer an, was das Model für Kleidung mitgebracht hat. Es wird alles präsentiert und überlegt, was am besten zur Location passt. Ich kann das übrigens immer erst an der Location entscheiden, da ich die Farben zusammen sehen muss. Daher müssen meine Modelle leider immer alles mitnehmen :D

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Ich startete kurz danach einige Tests. Wer von euch kennt das nicht? Ich wette, alle kennen es. Und es passiert mir einfach jedes verdammte Mal :D

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Als ich dann endlich mein Model sehen konnte, ging es los. Wir legten Wert darauf, keinen Reflektor zu nutzen, um die Leute vor Ort nicht zu stören. Also war es wichtig, ihr Gesicht auch ohne Hilfsmittel schön auszuleuchten. Dafür achtete ich darauf, dass Michelle stets Richtung Licht gedreht ist und den Kopf etwas Richtung Himmel hebt. So ist sie auch ohne Reflektor toll ausgeleuchtet. Ihr werdet es auch unten an den fertigen Bildern sehen – sie schaut fast immer etwas nach oben :)

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Zwischendurch lege ich Wert darauf, zusammen mit dem Model die Bilder anzuschauen. Nicht nur mir müssen die Bilder gefallen, sondern allen Beteiligten! ;) So kann man zusammen besprechen, was gefällt und gewisse Dinge verändern bzw. verbessern.

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Wir machten einfach einen Spaziergang durch die Location. Dort, wo es uns gefiel, hielten wir an und schossen ein paar Bilder. Das ganze läuft bei mir immer relativ entspannt ab. Ich achte darauf, meinen „Farbblick“ einzuschalten. Ich achte hierbei weniger auf die Location an sich bei der Suche, sondern eher auf Farbe und Helligkeit. Da mein Hintergrund bei Offenblende sehr verschwimmt, sind das die einzigen beiden Faktoren, die überbleiben. Meistens achte ich darauf, den Hintergrund dunkler als mein Model zu gestalten. So liegt die komplette Aufmerksamkeit auf meinem Model.

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Auch hier könnt ihr wieder sehr deutlich sehen, dass Michelle stets den Kopf in Richtung Himmel hält.

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Nun haben wir Michelle die Spangen aus den Haaren genommen. Neues Hairstyling, neues Outfit, neues Set. Und schon entstehen andere Bilder! :)

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Hier seht ihr nun meine ersten Ergebnisse von dem tollen Shootingtag :) <3 Ich hoffe, mein kleiner Einblick hier hat euch Gefallen. Wenn ihr Fragen habt, dürft ihr diese gerne hier in den Kommentaren stellen :)

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Making Of Bilder: Lisa Mittelstädt

Regeln sind da, um gebrochen zu werden…

Regeln sind da, um gebrochen zu werden…

Ich bin jemand, der immer versucht, Regeln einzuhalten. So ist es auch in der Fotografie. Mit der Zeit gewöhnt man sich so an seine eigenen Regeln, dass die Fotografie darunter „leidet“. Man ist in seinem Alltags-Trott, nimmt immer wieder das gleiche Objektiv, setzt den Bildschnitt immer gleich und das Licht ist auch immer ähnlich. Bei dem Shooting mit Samira habe ich ganz bewusst versucht, die Regeln zu brechen. Ich habe mal nicht darauf geachtet, ob der Fuß komplett im Bild ist oder ob die Hand abgeschnitten ist. Ich habe mal nicht auf den ISO geachtet. Dann rauscht es eben ein bisschen mehr.

Bei diesem Shooting wollte ich mich einfach mal auf das Model und die Location einlassen. Ich habe mir eine Brennweite geschnappt, mit der ich sonst nie arbeite und habe mir selbst eine Aufgabe gegeben. So zu fotografieren, wie ich es sonst nie mache. Manchmal müssen wir uns selbst Challenges geben, um sie zu meistern. Wenn ihr in eurem Trott gefangen seid, stellt euch einfach eine Aufgabe. Es reicht schon, ein Shooting lang eine komplett andere Linse zu nutzen. Oder mal nur mit Gegenlicht anstatt mitlichtig zu fotografieren. So fallen einem ganz neue Dinge auf und man entwickelt sich weiter. Regeln sollte man kennen, das finde ich super wichtig. Man sollte sie aber auch bewusst brechen dürfen. Entstanden ist eine wunderbar sanfte Gegenlicht Serie. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie eine Serie geshootet habe. Immer nur Einzelbilder. Wenn ein Bild im Kasten war, habe ich abgebrochen. Auch das ist komplett neu für mich. Ihr seht also, man lernt nie aus. Nur so entwickelt man sich weiter.

Was ist schon ein perfektes Foto? Geht es dabei um die Schärfe? Oder um den Bildausschnitt? Nein, ich denke vielmehr geht es um das Gefühl, das rüberkommt. Nach wie vor bin ich ein „Schärfenliebhaber“. Ich mag keine unscharfen Portraits. Das wird man auch nicht aus mir rausbekommen ;) Trotzdem gibt es so viele Dinge, mit denen man spielen kann. Bildschnitt, Lichteinfall, Farben…meiner Meinung nach ist ein Bild perfekt, wenn das Gefühl stimmt. Wenn man das Bild länger als eine Sekunde anschaut und wenn man beim Scrollen in Facebook daran hängen bleibt. Wenn man sich daran erinnert. Man erinnert sich keinesfalls, nur weil die Schärfe gestimmt hat. Nein, man erinnert sich, weil das Gefühl gestimmt hat. Die Atmosphäre. Genau so empfinde ich bei den Bildern mit Samira.  Hier ist nun die Serie für euch, bei der ich meine mir selbst gestellte Aufgabe erfolgreich gemeistert habe ♡ 

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Diese 10 Tipps sollte jeder Fotograf kennen

Diese 10 Tipps sollte jeder Fotograf kennen

Habt ihr euch schonmal VOR dem Fotografieren genau das Model angeschaut? Lasst die Kamera links liegen und schaut euch einfach mal den Menschen davor an. Von wo kommt das Licht? Wie sieht die Pose aus? Wie fallen die Schatten? Genau diese Fragen stelle ich mir vor dem Shooting – da habe ich die Kamera noch gar nicht ausgepackt. Erst wenn alles steht, kommt die Kamera zum Einsatz. So schaffe ich es, nur ein paar wenige Bilder zu machen, bis das Bild sitzt. Ich bin froh, dass ich damals, als ich anfing zu fotografieren, Studentin war. Das heißt, ich hatte kein Geld. Somit musste ich mit den wenigsten Mitteln gute Bilder erstellen und habe mich darin geübt, aus wenig viel zu machen. 

1. Sei nicht zu technikverbissen. Oft sehe ich einen großen Set Aufbau, große Stative mit Lichtformern und dann wird einfach drauf los geschossen. Ein Bild nach dem anderen. Hauptsache großes Set. Hebe dich davon ab! Stelle dir selbst die Aufgabe, nur mit deiner Kamera und deinem Model loszuziehen. Du wirst überrascht sein, welche unterschiedlichen Bilder auch hier entstehen können. Lege am Anfang nicht zu viel Wert auf die perfekte Kamera – die Linse ist tausend mal wichtiger!

2. Lese das Licht. Auch das natürliche Tageslicht kann gut oder schlecht aussehen, je nach Pose und Körperhaltung. Lerne, die Schatten zu lesen. Achte immer darauf, dass ein Lichtpunkt in den Augen zu sehen ist. Schatten sind gut! Versuche nicht, alle Schatten wegzubekommen, sondern erzeuge sie bewusst an den richtigen Stellen.

3. Achte auf den Hintergrund. Bei der Arbeit mit natürlichem Licht ist der Hintergrund umso wichtiger. Wie hell ist er? Zu helle Hintergründe lenken vom Model ab! Ist er sehr durcheinander? Suche dir einen gleichmäßigen Hintergrund, damit der Fokus auf dem Model liegt.

4. Kommuniziere. Nichts ist deprimierender für ein Model, als keine Rückmeldung zu bekommen. Models wollen, dass du mit ihnen redest! Und nicht nur Models, sondern Kunden erst Recht. Sie fühlen sich unsicher und sind froh über jede Anweisung, die du gibst. Trau dich!

5. Zeige deine Bilder. So kannst du zusammen mit dem Model / der Kundin daran arbeiten, dass auch sie sich gefällt. Später bei der Bildauswahl erlebt so keiner eine böse Überraschung und allen Beteiligten gefallen die Bilder.

6. Lass dir Zeit. Oft höre ich von Workshop – und Coachingteilnehmern, dass sie sich beeilen wollen. Denn das Model erwartet ja schließlich, dass man routiniert arbeitet. Blödsinn! Nichts ist entspannter, als sich erstmal gemütlich auf die Couch zu setzen, einen Kaffee zu trinken und währenddessen schonmal das Licht ein bisschen zu testen. Auch bei Kunden gibt es bei mir immer ein paar Minuten vor jedem Set, in denen nur das Licht eingestellt wird. Glaubt mir, Kunden freuen sich, wenn das Shooting etwas länger dauert. Sie zahlen ja schließlich dafür, zu euch zu kommen. Dann wollen sie es ja nicht schnell wieder beenden. Sie freuen sich sogar, wenn sie ein bisschen länger da sein dürfen! Schonmal in diese Richtung gedacht? ;)

7. Schaffe Strukturen. Strukturen geben dem Bild Tiefe. Dabei ist es egal, ob die Strukturen durch Kleidung, Accessoires oder ganz einfach durch Schatten entsteht. Sie machen das Bild spannend.

8. Vergleiche deine Shootingbilder. Wenn du nach dem Shooting am PC sitzt, vergleiche mal zwei Bilder. Eins, was du besonders gut findest, und eins, was du gar nicht magst. Dann überlegst du dir pro Bild fünf Gründe, warum das so ist. Das ist gar nicht so einfach! So entwickelst du dich schneller weiter und beim nächsten Shooting kannst du gezielter Dinge einsetzen oder auch bewusst weglassen.

9. Vergleiche dich nicht mit anderen. Mach dein Ding! Mach das, was dir gefällt. Durch Facebook macht es heutzutage den Anschein, als wären alle anderen besser als du. Quatsch! Es gibt immer wen, der besser ist. Mach dein Ding, probier aus und entdecke selbst, was du gut und schlecht findest.

10. Liebe, was du tust. Tu es für dich, nicht für die anderen oder für Facebook. Es ist deine Fotografie, deine Kunst, dein Gefühl.

Lies hier weiter: Diese 20 Tipps sollte jedes Model kennen

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Jenny

Anja Janz

 

 

Meine TOP Buchempfehlungen

Meine TOP Buchempfehlungen

Oft werde ich gefragt, welche Bücher ich im Bereich Selbstständigkeit, Marketing, Motivation und Fotografie empfehlen kann. Heute ist es soweit! :) Ich habe meine Lieblingsbücher für dich zusammengefasst. Ich muss dazu sagen: Ich bin absolut keine Leseratte! Wenn es um normale Geschichten geht, lege ich das Buch schneller wieder weg, als mir lieb ist. Geht es aber um Psychologie und Marketing, dann könnte ich das Buch regelrecht in Sekunden verschlingen. Genau diese Bücher zeige ich dir heute hier. Die Bücher, die ich nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil sie mich so sehr gefesselt haben.

In diesem Blog Beitrag nutze ich einige Affiliate Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Vergütung bekomme, sobald du eines der angegeben Produkte über meinen Link kaufst. Ich stehe hundertprozentig dahinter, wenn ich dir etwas empfehle. Durch den Affiliate Link kann ich gewährleisten, dass ich dir weiterhin top Empfehlungen geben kann und das Ganze für dich weiterhin absolut kostenfrei bleibt. Top Deal, oder? :) Natürlich musst du meinen Link nicht nutzen, sondern kannst auch einfach in Amazon gehen und den Titel des Buches selbst eingeben. Das bleibt dir überlassen. Trotzdem würde ich mich natürlich über deine Unterstützung freuen :)

 

Mit dem Elefant durch die Wand: Wie wir unser Unterbewusstsein auf Erfolgskurs bringen. Eine Gebrauchsanweisung

Dieses Buch von Alexander Hartmann hat mich wirklich begeistert. Es hat nicht nur mein Denken verändert, sondern mich auch unheimlich motiviert. Hauptsächlich geht es um den „inneren Elefanten“, wie ihn Alexander so schön nennt. Eher gesagt – das Unterbewusstsein. Wie können wir unser Denken beeinflussen, um auf Erfolgskurs zu kommen? Alexander berichtet von seinem Weg. Er erzählt, was geklappt hat und was eher in die Hose ging. Wie kann ich Dinge direkt angehen, sie nicht länger aufschieben? Das Unterbewusstsein bestimmt den Erfolg. Absolute Empfehlung!

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Psycho? Logisch! Nützliche Erkenntnisse der Alltagspsychologie

Wie funktionieren wir im Alltag? Wie können wir unser Denken ändern, um den Alltag positiver zu bestreiten? Warum sind Familienfeiern generell unentspannt und wieso glauben Frauen, dass Männer immer nur das eine wollen? Dieses Buch hat mich nicht nur einmal schmunzeln lassen ;) Es wird mit einem zwinkernden Auge beschrieben, wie wir Menschen im Alltag so ticken. Auch hier: Absolute Empfehlung!

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Ohne Worte: Was andere über dich denken

Thorsten Havener ist einer meiner Lieblingsautoren. Ja, Autoren! Und das, obwohl er eigentlich als Mentalmagier arbeitet ;) Ich liebe einfach, wie locker seine Bücher geschrieben sind und mit welchem Witz. Deswegen empfehle ich euch auch nicht nur dieses eine Buch von ihm, sondern packe euch zwei andere Links direkt noch ans Ende. Ich liebe seine Bücher einfach! :) Wie bekomme ich, was ich will? Was ist das Geheimnis erfolgreicher Menschen? Der Schlüssel sind unsere Gedanken. Auch hier geht es darum, die eigenen Gedanken positiv zu beeinflussen und auch auf andere positiver zu wirken. Hier geht es auch ganz gezielt um Körpersprache: Was denken andere wirklich über mich und wie wirke ich ab sofort besser auf andere? Lerne, Körpersprache zu lesen. Anschließend findest du noch die Links zu seinen anderen Büchern, welche ich übrigens auch total schnell verschlungen habe ;)

Denk doch, was du willst: Die Freiheit der Gedanken

Ich weiß, was du denkst: Das Geheimnis, Gedanken zu lesen

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Hau rein! Erfüll Dir Deinen Traum und werde Unternehmer. Facebook & Co machen’s für jeden möglich

Dieses Buch ist perfekt für alle von euch, die eine eigene Facebook Seite gründen und damit Erfolg haben möchten. Erfolg ist natürlich immer relativ, aber dieses Buch ist ein Top Ratgeber wenn es darum geht, eine Community aufzubauen. Wie schaffe ich es, hauptberuflich von meiner Leidenschaft zu leben mithilfe von Facebook & Co? Wie baue ich meine Marke perfekt auf? Dieses Buch ist eher für Einsteiger geeignet. Wenn du schon eine laufende Community hast, bestätigt es dich wahrscheinlich in vielem, was du sowieso schon richtig machst.

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 Die Kunst des klaren Denkens: 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen (dtv Sachbuch)

Dich interessiert die Alltagspsychologie? Dieses Buch ist eine Zusammenfassung der 52 verblüffendsten Denkfehler der Menschheit. Bei fast jedem dieser Denkfehler wirst du dich wieder erkennen, versprochen ;) Für Alltagspsychologie-Liebhaber ein absolutes Muss! Ich war manchmal richtig baff und habe mich in vielem wiedererkannt ;)

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 Deal! Du gibst mir, was ich will!

Mein absolutes Lieblingsbuch, wenn es um Verhandlungen geht. Jack Nasher beschreibt in diesem Buch sehr anschaulich, wie wir jeden Tag verhandeln. Hierbei geht es keineswegs um Verhandlungen an großen Manager Tischen in Riesenfirmen. Es geht um die kleinen Verhandlungen im Alltag. Was gibt es zum Mittagessen? Wohin fahren wir in den Urlaub? Wer bekommt heute das Auto? In diesem Buch wird mit einem Augenzwinkern beschrieben, wie wir bekommen, was wir wollen. Und der andere auch.

Dieses Buch gibt es übrigens bei audible.de auch als Hörbuch – perfekt für Autofahren! ;)

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 Erfolg als Fotograf: Wie man sein Können optimal präsentiert

Dieses Buch ist ein Komplettpaket. Es behandelt den kompletten Weg von Zielsetzung über Kundenaquise bis zum hauptberuflich arbeitenden Fotografen. Welche Planung ist wichtig auf dem Weg zum Job als Fotograf? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Ist ein Businessplan wirklich wichtig? Welche Perspektiven habe ich, meine Arbeit und mich richtig zu präsentieren? Wie komme ich an Aufträge? Dieses Buch ist weniger „persönlich“ geschrieben als alle anderen hier vorgestellten Bücher, dafür aber ein Sachbuch mit viel Input. Wenn du in die Selbstständigkeit starten willst, auf jeden Fall perfekt zum Einstieg. 

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Wie Sie in 60 Sekunden Ihr Leben verändern

Da haben wir sie wieder – die Alltagspsychologie! ;) Davon bin ich ja wirklich ein Fan. In diesem Buch geht es jedoch weniger um die Interaktion mit anderen Menschen, sondern eher um dich selbst. Welche „Tricks“ gibt es, dich selbst auf Erfolgskurs zu lenken? Hier wird zum Beispiel erläutert, wie man um 10 Prozent kreativer wird, nur indem man sich hinlegt. Oder wie ein Bleistift im Mund unmittelbar das Glücksempfinden stimuliert. Bei diesem Buch wirst du also auf jeden Fall Spaß beim Lesen haben. Klare Kaufempfehlung! :)

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Gestalten mit Licht und Schatten: Licht sehen und verstehen

Zu guter Letzt will ich dir noch einen fotografischen Buchtipp geben. Dieses Buch hat mich überzeugt, da auch viele Workshopinhalte von mir in diesem Buch zu finden sind. Es wird sehr detailliert erklärt, wie man perfekt mit Licht und Schatten arbeitet und so Plastizität im Bild schafft. Perfekte Tipps für die ideale Umsetzung. Klare Empfehlung!

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Der erste „richtige“ Arbeitstag

Der erste „richtige“ Arbeitstag

Heute ist der erste Arbeitstag mit Lisa gemeinsam im Studio. Das besondere am heutigen Tag: Wir haben seit heute Internet! Ihr glaubt gar nicht wie verloren man sich fühlt, wenn man ohne Internet arbeiten soll. Da merkt man erstmal, für was alles man das braucht. Da habe ich mein gemütliches Zimmer zu Hause vermisst, in dem ich bisher gearbeitet habe. Dort habe ich all meine Bilder, meine Dateien, meine Festplatten. Hier im Studio sitze ich nun mit meinem Laptop und muss es irgendwie auf die Reihe bekommen, weiterzuarbeiten. Erstmal total ungewohnt. Dank des Internets habe ich jetzt Anschluss an die große weite Welt. Ich kann meine Mails abrufen und meine Webseiten verwalten. In den nächsten Wochen wird es also immer wieder diese „Studiotage“ geben, an denen ich gemeinsam mit Lisa im Studio Dinge plane und organisiere. Dinge abarbeiten, das mache ich weiterhin zu Hause. Bilder bearbeiten und sowas. Neue Dinge und Inspirationen, die entstehen aber ab sofort hier. In meinem kleinen aber feinen Bürostudio.

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Heute früh haben wir uns getroffen und wussten erstmal gar nicht, wo wir beginnen sollten. Wir haben eine TODO Liste, auf der alles steht, was noch gemacht werden muss. Trotzdem ist es total komisch, die Arbeit die man bisher alleine gemacht hat, nun auf zwei aufzuteilen. Irgendwie entlastend, irgendwie verwirrend. Alles so neu. Wir haben aufgeteilt, wer ab sofort für was verantwortlich sein wird. Das hat total Spaß gemacht, ich liebe organisieren! Dann kam der Moment, den man wohl arbeiten nennt. Die Ruhe kehrte ein und jeder saß an seinem Laptop und tippte oder klickte. Stille. Jeder war in seinem Element und arbeitet seine Sachen ab. Bisher saß ich in dieser Situation immer alleine zu Hause. Umso ungewohnter, dass da nun wer neben mir sitzt und auch tippt und klickt! ;) Es ist wirklich eine komplett neue Situation für mich, da ich ja nie wirklich angestellt war, sondern mich direkt nach dem Studium selbstständig gemacht habe. Den typischen Büroalltag kenne ich also gar nicht und muss ihn jetzt trotzdem irgendwie organisieren. Ich bin gespannt, was die zukünftigen Studiotage bringen – ich weiß, es wird toll!

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